Der Vorbote, die Single "Last Dance", hat sich schon seit einem ganzen Monat auf der Pole Position der deutschen Alternative Charts festgebissen. Aber dies wird sicherlich nicht der letzte Tanz auf "Leaving Babylon" bleiben. Im Gegenteil: der Opener "Prime Movers", das opulente "Ignorance & Bliss" oder das entspannt groovende "For Our Time" werden sicherlich ebenfalls die Tanzflächen erreichen.
Aber Leaving Babylon hat viel mehr zu bieten, als nur simple Clubsongs. So sind es gerade die experimentelleren Nummern, die aufhorchen lassen: Die spärlichen Gitarrenakkorde auf "I Walk Slow", das Cembalo im Intro bei "Thy Kingdom Come" oder das Piano bei der Schlussballade "Not To Be Here" zeigen, dass sich Covenant auch in Sachen Arrangements weiterentwickelt haben und mit jedem Album ein wenig weiter an ihrem modernen Elektroniker-Denkmal zimmern. Auf Leaving Babylon haben Covenant die richtige Balance aus Eingängigkeit und Experimentierfreude gefunden haben.
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