Auf ihrem mit Spannung erwarteten, neuen Album haben die sympathischsten „Bad Boys“ der Szene ihren Sound auf das Wesentliche reduziert. Was bleibt, ist Funker Vogt pur. Will heißen: Beats und Bässe sind König, man besinnt sich viel auf die guten, alten EBM-Tugenden und Jens Kästel shoutet sich die Seele aus dem Leib, wie noch nie zuvor. Die diesmal auch oft in der deutschen Muttersprache der Jungs gehaltenen Texte sind noch direkter und kontroverser ausgefallen, aber FUNKER VOGT wären nicht Funker Vogt, wenn sie schon jemals Angst davor gehabt hätten, anzuecken. Ganz getreu dem Motto: „Ich scheiß’ auf euch und das, was in der Zeitung steht“ („Mein Weg“), wird ausgesprochen, was ausgesprochen gehört. Punkt.
Den fetten Sound und die Mitgehrefrains mit Ohrwurmgarantie hat die Band natürlich auch nicht verlernt - ganz im Gegenteil, denn der „Gassenhauer mit Arschtritt“-Faktor ist diesmal so hoch ausgefallen, wie noch nie. „Companion In Crime“ geht direkt ins Ohr und in die Beine, ohne Rücksicht auf Verluste. Das Album erscheint als reguläre Album-CD und als Deluxe Doppel-CD-Variante mit einer zweiten Scheibe voller weiterer Hit-geladener Electro-Geschosse, die vom Konzept her nicht auf das Hauptalbum gepasst hätten. Für echte Fans gibt es noch ein auf 333 Stück limitiertes Set in edler Holzbox mit Branddruck, das neben der Doppel-CD noch ein exklusives T-Shirt, einen Aufkleber, einen Schlüsselanhänger in Form eines Schlagringes und eine von der Band signierte Autogrammkarte enthält. Da wird man doch gerne zum „Companion In Crime“!
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