Das Stück wird auf dem neuen Album „Totentanz“ enthalten sein, welches am 18. Mai veröffentlicht wird. Auf diesem beschäftigen sich die fünf Neofolker mit der eigenen Sterblichkeit und mit dem Umgang mit Tod und Verlust. Für Susanne Grosche ist dies ein sehr persönliches Thema, denn ihr machte der Gedanke an die eigene Endlichkeit große Angst, auch wenn sie sich dem Thema stellte. „Ich reagierte teilweise panisch, wenn ich nachts aufwachte und mir einfach nicht vorstellen konnte, wie es weitergeht, wenn das Diesseits endet. Und das nicht Vorstellbare machte mir solche Angst, dass es auch nicht half, wenn ich in Gesprächen mit belesenen und klugen Menschen darüber sprach, dass der Tod nicht zu fürchten, ja, nach einem erfüllten und bewussten Leben sogar eher erstrebenswert sei.“