NACHTMAHR – "Veni Vidi Vici" ab 7.Dezember

Im Kolosseum der weltweiten Industrial-Bewegung tobt die Schlacht. Eine Schlacht um Vorherrschaft, um Macht, um Dominanz. Über dem blutigen Geschehen, die Augen starr auf das Geschehen richtet, sitzt der Herrscher des Imperial Industrial, der Heerführer eines Weltreichs.


Er beobachtet, wie sich die Krieger zu seinen Füßen vergeblich bemühen, ihm das Wasser zu reichen, lässt sie gewähren – um seinen Daumen am Ende doch gen Erde zu senken. Ad bestiam lautet das Urteil für die Konkurrenz: Ein Neider, ein Hasser, ein Nachahmer nach dem anderen wird den Tieren zum Frass vorgeworfen, während Thomas Rainer auf dem Bankett der Sieger wie ein dekadenter römischer Kaiser der zügellosen Ausschweifung frönt. Und das Imperium erzittert vor Ehrfurcht.

Unzählige wollten ihn aufhalten, ihn stürzen und haben alles getan, um ihn Dreck fressen zu sehen. Sie belächelten ihn für seine Vision, für seinen grenzenlosen Willen, seinen Herrschaftsanspruch erbauen, zu untermauern und zu mehren. Doch das ist Vergangenheit. Längst pflastern sie als besiegte Gegner seinen Weg, hängen als Trophäen an den Wänden seines Hauptquartiers. Er kam, sah, siegte – und führt nun seinen endgültigen Triumphzug durch die Strassen der gefallenen Städte. „Veni Vidi Vici“ lautet der Name des Kreuzzugs, mit dem Thomas Rainer Mauern einreißen, Armeen auslöschen und ganze Reiche zu Fall bringen wird. Mit ihm oder gegen ihn – etwas anderes lässt dieser Tanzdiktator nicht gelten. Überlege dir gut, ob du an seiner Seite durch ein Meer aus willigen Gespielinnen und rauschender Sünde waten und dich selbst so fühlen willst wie der berüchtigte Caligula – oder ob du als Verlierer von der Geschichte vergessen werden willst.

NACHTMAHR haben ihre „Kriegserklärung“ propagiert – und liefern mit dem gleichnamigen Song nur einen von vielen Beweisen für die Überlegenheit dieses Club-Kolosses. Doch das ist erst der Anfang: „Tradition“ wird mit seinem infernalischen Maschinen-Beats gleich hinterher gejagt, „Mütterchen Russland“ ist voller marschierender Wucht und russischer Epik, das langsame, wogende „Die letzten Dämme“ oder die allumfassende Industrial-Vernichtungswaffe „Hoffnung“ als zertrümmernder Schlusspunkt erweisen sich als übermächtige Attacken zeitgemäßer Clubkultur. Geschmierter denn je läuft seine Industrial Infanterie, unter der stolz in die Höhe gereckten Standarte des Austrian Imperial Industrial versammelt der Trümmergeneral ein einschüchterndes Arsenal schwerer Waffen, die jeden Club in seine Einzelteile zerlegen werden und die Konkurrenz aus der Geschichte fegen werden wie eine lästige Fliege.

Die Welt wird brennen. Entzündet an den Überresten der untergegangenen Gegner, spiegelt sich im Widerschein dieses Triumphs der musikalischen und körperlichen Exzesse eine neue Weltordnung des Industrial, ein in Stein gemeißelter Beweis für die Überlegenheit von NACHTMAHR. Dabei ist es bedeutungslos, ob der Herr der übermächtigen Beat-Brigade flirrende Industrial-Exzesse, donnernde EBM-Rammböcke, schleppende Rhythmen oder noisigen Terror in die Schlacht schickt: Das Ende wird stets dasselbe sein, NACHTMAHR werden das Schlachtfeld stets als Sieger verlassen. Den Gegnern schallt es in den Ohren, die Frauen flüstern es andächtig: „Veni vidi vici“ – bis in alle Ewigkeit.

ACHTUNG: Die Erstausgabe des Albums erscheint als strenge limitierte Edition im Bildbandformat:

• Ein fast schon verschwenderisch illustrierter Bildband mit exquisiten und expliziten hocherotischen Fotos in einem der Bildwelten würdigen Format (280 x 280 mm)
• Dieser opulent ausgestattete Bildband ist an sich selbst ein Kunstwerk und bis in letzte kleine Detail akribisch geplant
• 72-seitiges Hardcover-Buch
• Edler Kunstdruck auf hochwertigem, holzfrei matt gestrichenem 150g Papier
• Schwarzes Vor- und Nachsatzblatt
• Aufwändiger Fadenheftung extra mit einem schwarzen Faden
• Inklusive allen Texten
• Bonus CD „Archivum Imperialis“ mit 6 exklusiven Tracks
• Streng auf 2.000 Exemplare limitiert

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