Am 2. Oktober 2016 bezogen ROME und ihre Entourage für 14 Stunden ihr Quartier im Hansa – und nahmen acht Songs am Stück auf. Nie hielt man sich mit einem zweiten Take auf, die Aufnahme sollte ganz bewusst die Band einfangen, wie sie wirklich klingt – oder zumindest wie sie während der damaligen Tournee klang. ROME erwählten dafür ausgewählte Stücke aus ihrer extensiven Tour-Setlist, unter denen sich ehrwürdige Klassiker („Der Brandtaucher“, „A Legacy of Unrest“ und „Reversion“), neu arrangierte Versionen („The Torture Detachment“, „Querkraft“), Darbietungen von Songs ihres letzten Werks „The Hyperion Machine“ („Stillwell“, „Transferece“) sowie eine unveröffentlichte Rock-Rarität von einiger Wucht („Mine“) befanden.
Verantwortlich für die Aufnahme und den Mix dieser Hansa-Session zeichnet niemand Geringeres als Michael Ilbert verantwortlich – der schwedische Grammy-Preisträger, der seit vielen Jahren sein eigenes Mixing-Studio im Hansa-Komplex betreibt und die Pop- und Alternative-Welt seither regelmäßig mit seiner außergewöhnlichen Arbeit bereichert.