Mit deutschen Texten, lateinischen Chorälen und schwebenden Melodien erinnert der Stil an das Erfolgsprojekt E NOMINE. Tatsächlich führen auch bei SCHLAFES BRUDER die Founder, Produzenten und Schreiber von E NOMINE – Fritz Graner und Kris Weller – Regie. Lag der Schwerpunkt damals noch auf elektronischen Klangwelten und Inszenierungen mit Synchronsprechern bekannter Hollywood-Schauspieler, haben Weller und Graner (der jetzt auch Sänger und Frontmann ist) nun ein neues Kapitel aufgeschlagen: SCHLAFES BRUDER – keine Fortsetzung, sondern Evolution!
Wuchtige Gitarren und okkulter Gesang prägen einen erbarmungslosen Sound, der die Ohren umspült wie einst das Mittelmeer die Schiffe und Schicksale der Kreuz¬fahrer. Genau das ist das Thema des Anfang 2013 erscheinenden Albums: Die Geschichte der Kreuzzüge, die nicht immer ruhmreich, sondern zwiespältig, heißblütig und brachial war. Es sind Geschichten, die von Leidenschaft und Passion erzählen, und die auf manchmal abgründige Weise in eine dunkle Zwischenwelt sinken. Dort harrt des Schlafes Bruder und nimmt die Seelen mit auf ihre Reise ins Ungewisse. Reisen ohne Umkehr – so wie auch die Geschichte unumkehrbar ist.
Einen furiosen Vorgeschmack auf das Album gibt der Song „Absolution“, der dies aufgreift und in eine feurige Bitte um Vergebung mündet, um Absolution für unsere Sünden im Namen der Überzeugung.